Burn-Out: Phase 3/5: ....tausch der schweren Stiefel

.... gegen scheinbar bequemere Schuhe.

Der einst schwere, laute und klare Schritt geht in Schlurfen über. Von aussen betrachtet scheint Ruhe einzukehren.

Stadium 3 : Verflachung (nicht linear)

nicht nur Abbau in der Arbeit, sondern auch generell Verflachung des emotionalen, geistigen und sozialen Lebens - denn noch dreht sich das Denken vor allem um die beruflichen Tätigkeiten:

 

Gefühle wie Desinteresse, Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen, Einsamkeit, Abstumpfung

Konzentration auf die eigene Person, die eigenen Bedürfnisse den eigenen Nutzen

Vermeiden sozialer Kontakte, gleichzeitig oft Konzentration auf eine nahe Bezugsperson

Pessimismus

Ferien und Urlaub werden nicht mehr als erholsam erlebt, häufig sogar als zusätzliche Belastung und Stress

Sucht-Tendenzen wie verstärkter Alkohol-, Nikotin- oder Medikamentengebrauch

(Quelle: Prof. Dr. med. Martin E. Keck)

 

Hilfs- und Suchtmittel halten Einzug

Alkohol ist all gegenwärtig. An jeder Ecke zu bekommen und stets griffbereit. Die legale Drogen, die in eine tiefe Abhängigkeit führen kann. Keiner stösst sich an eine feucht fröhliche Runde. Im Gegenteil. After-Work-Happy-Hours sind gut besuchte Events, gehören bei immer mehr zum Abschluss des Arbeitstags dazu. Wenn aber aus Ritualen eine anhaltende schlechte Gewohnheiten wird, ist der Absturz nur eine Frage der Zeit.

 

Nebst sozialen Folgen gesellen sich schnell Schwierigkeiten in der Familie dazu. Gefühlslosigkeit, Streit, Trennung und Scheidung - beinahe schon jede zweite Ehe zerbricht.

 

Probleme am Arbeitsplatz lassen auch nicht lange auf sich warten. Konflikte mit dem Gesetz, wie Führerscheinentzug, sind noch das harmloseste aller Konsequenzen. 

 

Die enormen gesundheitlichen, finanziellen und gesellschaftlichen Folgekosten sind unermesslich.

 

Wer glaubt, nur Männer verfallen dem Alkohol, irrt sich gewaltig. Frauen tendieren dazu, Tabletten mit Alkohol runter zu spülen. Sich in der Öffentlichkeit etwas weniger auffällige zu verhalten. Mit denselben Folgen. Alkoholabhängig zu werden, nichts ist einfacher als das.

 

 

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Abhängigkeiten (nicht nur Alkohol): 

folgender Verlauf gilt als typisch:

 

  1. Zunächst wird immer häufiger getrunken, um Probleme zu bewältigen und bestimmte Situationen besser erträglich zu machen.
     
  2. Ein täglicher Alkoholkonsum kann die Folge sein. Zu einem Rausch muss es dabei nicht kommen.
     
  3. In eir nächsten Stufe wird Alkohol immer wichtiger, die Gedanken kreisen fast nur noch um das Thema Trinken und darum, sich Alkohol zu beschaffen.Die eigenen Trinkgewohnheiten vor Freunden, Familie und Kollegen zu verheimlichen.
     
  4. Dazu kommt ein fortschreitender Kontrollverlust, Betroffene greifen zwanghaft zur Flasche, egal zu welcher Tageszeit. Andere Pflichten, Interessen und soziale Kontakte werden wegen des Alkoholkonsums vernachlässigt. Bei vermindertem Alkoholkonsum treten körperliche und psychische Entzugserscheinungen auf. (sehr oft zittern der Hände)
     
  5. Schliesslich beherrscht die Alkoholsucht vollständig den Tagesablauf und das Verhalten der Betroffenen.
     
  6. Alkoholsüchtige beginnen meist schon nach dem Aufstehen mit dem ersten hochprozentigen Getränk, sind oft tagelang betrunken und können selbst einfache Dinge ohne Alkohol im Blut nicht mehr erledigen. 
    Ganz typisch: ... bestellen frühmorgens ein Bier mit U-BOOT (klarer Schnapps) in einer Abeiterkneipe, d.h. da wo sich die Schichtarbeiter treffen.
     
  7. Geistige Fähigkeiten wie Kritik- und Urteilsfähigkeit lassen stark nach. Körperliche Symptome und Schäden sind jetzt unübersehbar. In vielen Fällen erfolgt spätestens dann ein rascher sozialer Abstieg. 

 

Kostenlos und anonym informieren:

AA = Anonyme Alkoholiker (weltweit)

Al-Anon = Familiengruppe, Freunde und Verwandte von Alkoholikern (weltweit)

Suchtberatungs-Stelle in allen Kantonen (Zürich)

Als Life & Business Coach begleite ich Menschen in schwierigen Phasen. 

Rufe Sie an solange noch Zeit dazu ist! 079 638 15 32 

 

Eine Standpunkt-Analyse hilft zu erkennen, wo eine Anpassung des Verhaltens dringend notwenig ist. Ich leite Sie zu mehr Ruhe & Gelassenheit an, gebe ihnen auch Access Bars Behandlung, damit Sie sich selbst wieder spüren lernen.

 

Als Business Coach, Consultant und Seminarleiterin, biete ich diverse Möglichkeiten um die Arbeitswelt angenehmer zu gestalten. Speziell wo mit wahrer Kommunikation Stress und Mobbing vermieden werden kann.

 

Ihre Expertin für Lebensqualität

Ruth Aschilier

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