Interview mit Sonja Vifian: Vom Unfall zur Craniosacraltherapie

Durch einen Unfall mit schwerwiegenden Folgen kam Sonja Vifian in Berührung mit der Craniosacraltherapie. Fasziniert von deren positiven Auswirkungen auf Ihre eigene Gesundheit, entschloss sich die heutige Craniosacraltherapeutin mit Praxis in Zürich zu einer Ausbildung mit Diplomabschluss. Coachfrog hat in einem Interview mehr von Frau Vifian und Ihrer Arbeit erfahren.

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Frau Vifian, Sie sind Dipl. Craniosacraltherapeutin und zählen klassische Techniken wie die Craniosacraltherapie, aber auch Behandlungen wie Chakratherapie, Klangschalenmassage oder Reiki zu Ihren Spezialgebieten. Erklären Sie uns kurz in welchen Bereichen diese Techniken zur Anwendung kommen?

Geeignet sind diese Methoden für jedes Alter und jede Lebenssituation: von der Schwangerschaft bis zur Trauerbegleitung. Sie können privat oder mit Partner, in der Zeit der Genesung stattfinden oder bei Burnout sowie Scheidewegen angewandt werden. Wenn der Klient offen ist (und das ist die Bedingung) für Veränderung sind diese Techniken die ideale Lösung.

Haben Sie selbst schon positive Erfahrungen mit den Therapiemethoden gesammelt?

Ich habe durch einen Autounfall eine Fazialisparese mit einer Hirnquetschung erlitten. Das bedeutet für mich, ich musste wieder wie ein Kleinkind sprechen lernen. Zu diesem Zeitpunkt kam ich das erste Mal mit Craniosacral in Berührung. Das war der Ausschlag warum ich diese Ausbildung gemacht habe, weil ich selber erfahren durfte wie unterstützend und heilend diese Technik wirkt.

Was macht Ihnen besonders Freude den Beruf als Therapeutin auszuüben?

Ich liebe die Menschen und wenn die Klienten mit leuchtenden Augen die Praxis verlassen ist das der höchste Lohn.

Wo sehen Sie die Grenzen, aber auch die Chancen, der Komplementärmedizin?

Komplementärmedizin ist unterstützend in allen Bereichen und wenn der Klient offen ist, auch heilend.

Wie würden Sie die Atmosphäre in Ihrer Praxis beschreiben?

 Es ist ein Raum der Geborgenheit und des Aufgehoben seins.

 

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