Shiitake (jap.) = Dong Gu (chin.) (Winterpilz) = Xiang Gu (chin.) (Wohlriechender Pilz) = Lentinula edodes = Lentinus edodes wurden wegen ihrer hervorragenden Qualitäten früher dem Kaiser als Geschenk überbracht. Sie gelten bis heute als geschätzte Mitbringsel in schön aufgemachten Geschenkpackungen beim Besuch von Freunden oder bei Familienbesuchen. 

Auch wenn Shiitake in erster Linie bei uns als Speisepilz bekannt ist, darf man sein gesundheitsförderndes Potenzial nicht unterschätzen. Aus Shiitake ging sogar das japanische patentierte Medikament Lentinanzur Begleittherapie bei Krebs hervor.

Laut Wikipedia enthält Shiitake einige interessante Wirkstoffe:

  • EP3, ein Glykoprotein, das immunstimulierend wirken soll.
  • Eritadenin, eine Aminosäure – 3(R)-dihydroxy-4-(9-adenyl)-Buttersäure – welches den Cholesterinspiegel senkt. Shiitake enthält davon 400–700 mg pro kg Trockenmasse.
  • LEM, ein Glykoprotein, das immunstimulierend und tumorhemmend wirken soll.
  • KS-2, ein Polysaccharid, das tumorhemmend gegen Sarcoma-180-Zellinien und das Ehrlich-Karzinom wirken soll.

Der Shiitake enthält zudem die Vitamine C, B1, B2, B12, D und Niacin. Die Vitamin D-Konzentration ist mit 22–110 µg pro 100 g Trockenmasse vergleichsweise hoch und kann durch Sonnen- oder UV-Strahlung noch erhöht werden. Eine Studie mit 52 Erwachsenen deutete darauf hin, dass ein täglicher Konsum von Shiitake eine immunstärkende Wirkung haben kann. 

Erwähnung findet Shiitake im Zusammenhang mit einer langen Liste von Symptomen, nämlich:

  • Sanierung der Damflora
  • Immunitätsförderung
  • Hoher Blutdruck
  • Herz-Kreislauf-Krankheiten
  • Arteriosklerose
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Viren (Hepatitis B, Masern, Windpocken)
  • Bakterien (Angina, Sinusitis, Karies)
  • Zahnfleischprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Diabetes
  • Arthritis
  • Rheuma
  • Gicht
  • Fibromyalgie
  • Osteoporose
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Blutverdünnung
  • Hautschutz
  • Chemotherapie
  • Tumore (Verdauungstrakt, Leber, Brust)
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