Die Thymusdrüse hat ihren Sitz, in der Mitte des Brustbeins, etwa drei Finger breit unter der Kehlgrube. Die Thymusdrüse gehört zum lymphatischen System, das ein Teil des Immunsystems ist. Sie bildet T-Lymphozyten (Abwehrzellen), die im Blutkreislauf körperfremde Erreger vernichten. Ab der Geburt ‚lernt‘ die Thymusdrüse, welche Zellen körpereigen und welche körperfremd sind und unterstützt auf diese Weise das Immunsystem. Bis zur Pubertät bleibt sie bei ihrer Größe, mit Einsetzen der Geschlechtsreife wird das Gewebe des Organs jedoch immer mehr durch funktionsloses Gewebe ersetzt. Weil die Thymusdrüse mit den Jahren etwas ‚einschläft‘, könnt Ihr durch leichtes Klopfen die Produktion der T-Zellen anregen.

Wenn Ihr die Stelle gefunden habt, an der sie liegt, könnt Ihr sie mit Mittel- und Zeigefinger, etwa 15 bis 30 Sekunden lang klopfend, stimulieren. Die Entspannung kann sich in Form von Gähnen, Seufzen oder einem angenehmen Kribbeln in den Beinen äußern.

Übrigens: Mystiker haben vorausgesagt, dass die Thymusdrüse, das Thymus-Chakra, das Chakra der Zukunft ist und immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Seine Farbe ist Cyan (helles Türkis) und seine Themen sind Selbstschätzung, Selbstwert, innerer Friede, Schätzung des Lebens.

Passt genau!!

 

Was Ihr noch sonst tun könnt: 

 

Nahrungsmittel, die das Immunsystem stärken

Vitamin C: stärkt die Abwehrkräfte

Vitamin C ist sicherlich das bekannteste Vitamin mit einer immunstärkenden Wirkung. Tatsächlich schützt es den Körper nachweislich vor Infekten – vor allem in Stress-Situationen und unter erschwerten Bedingungen (zum Beispiel extremem Klima). Die täglich empfohlene Zufuhrempfehlung liegt bei 110 Milligramm (Männer) beziehungsweise 95 Milligramm (Frauen). Kritiker bemängeln diese Dosis als zu niedrig. Tatsächlich wird zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems und Vorbeugung von Erkältungen eine Mindestdosis von 500 Milligramm am Tag angeraten, in Stresssituationen sogar 2 Gramm. Frühzeitig zu Beginn einer Erkältung eingenommen, kann die Gabe von 2 bis 3 Gramm täglich die Beschwerden eines grippalen Infekts nachweislich lindern und die Dauer der Erkrankung verkürzen.

Vitamin C: Lebensmittel mit hohem Gehalt

  • Acerola-Kirsche
  • Sanddorn
  • Papaya
  • Schwarze Johannisbeeren
  • Rote Paprika
    • Kohl
    • Brokkoli
    • Kiwi
    • Orange

     Vitamin D: Sonne für das Immunsystem

    Gerade in der kalten Jahreszeit ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D wichtig, denn das sogenannte Sonnenvitamin leistet einen entscheidenden Beitrag für die Funktionsfähigkeit unserer Immunabwehr. Vitamin D können wir nur in relevanten Mengen produzieren, indem wir unsere Haut der Sonne aussetzen – im Winter ist das in unseren Breitengraden schlicht unmöglich. Wer nicht täglich fetten Fisch und Lebertran zu sich nehmen möchte, supplementiert am besten. Um für die Erkältungssaison gut gerüstet zu sein, empfiehlt es sich ausserdem, während der Sommermonate die Vitamin-D-Speicher zu füllen. Dafür ist gar kein exzessives Sonnenbaden nötig: Schon 15 Minuten Sonneneinstrahlung auf den zu maximal einem Viertel bekleideten Körper reichen dafür aus. Wer sehr helle Haut hat oder aus anderen Gründen keine direkte Sonne verträgt, kann es sich auch im Schatten gemütlich machen. Hierfür einfach die Aufenthaltszeit verdoppeln.

    B-Vitamine: der zellstarke Komplex

    Ein Mangel an B-Vitaminen kann nicht nur zahlreiche ernsthafte Erkrankungen wie Demenz begünstigen, auch das körperliche Abwehrsystem und unsere Zellen profitieren von einer guten Versorgung mit Vitaminen aus dem B-Komplex. Die Vitamine B6, B12 und B9 (besser bekannt als Folat) haben sogar eine nachweislich direkte positive Wirkung auf das Immunsystem. Der Bedarf an Vitamin B12 lässt sich im Grunde ausschliesslich über tierische Lebensmittel decken. Für Menschen, die sich überwiegend oder ausschliesslich pflanzlich ernähren, empfiehlt sich ein Nahrungsergänzungsmittel.

    Vitamin B6: Lebensmittel mit hohem Gehalt

    • Kartoffeln
    • Banane
    • Linsen
    • Spinat

    Vitamin B9 (Folat): Lebensmittel mit hohem Gehalt

    • Kichererbsen
    • Rote Bohnen
    • Feldsalat
    • Spinat
    • Grünkohl
    • Rosenkohl

    Tipp:

    Achtet bei der Zubereitung von Vitamin-B-reichen Lebensmitteln darauf, dass sie nicht zu lange (bzw. unnötig lange) gelagert, erhitzt oder gekocht werden. Der Anteil dieser hitzeempfindlichen Nährstoffe reduziert sich nämlich durch Erhitzen, Kochen und Braten der Lebensmittel sowie zu lange Lagerzeit nach der Ernte.

    Eisen und Zink: Das Immun-Duo unter den Spurenelementen

    Die Spurenelemente Eisen und Zink gehören zu den wichtigsten Mineralstoffen für das Immunsystem. Eisen ist für das Wachstum und die Vermehrung der Körperzellen unverzichtbar. Allgemein bekannt ist Eisen wohl vor allem für seine vielfältigen Aufgaben bei der Blutbildung und dem Sauerstofftransport durch das Blut. Zahlreiche Stoffwechselvorgänge, die Energieversorgung der Zellen sowie das Immunsystem sind von einer guten Versorgung mit dem Spurenelement abhängig. Doch gerade Frauen und Mädchen bleiben häufig unter der täglichen Zufuhrempfehlung. Das gilt auch für Vegetarier und besonders für Veganer, die sich ausschliesslich pflanzlich ernähren.

    Zink ist Baustein vieler wichtiger Enzyme im Körper und am Wachstum, der Teilung und der Spezialisierung der Zellen beteiligt. Vor allem das Immunsystem profitiert von Zink, das der Körper im Übrigen nicht besonders lange speichern kann. Zinkmangel führt zur Herabsetzung der körperlichen Abwehrreaktion. Umgekehrt kann Zink die Dauer einer Erkältung und die Heftigkeit ihrer Symptome nachweislich stark reduzieren – vorausgesetzt, man nimmt es innerhalb der ersten 24 Stunden nach Eintritt der Beschwerden ein. In Studien zeigte sich, dass die Einnahme von Zink mittels Lutschtabletten die Dauer einer Erkältung um 33 Prozent reduzieren kann. Während einer akuten Erkältung empfehlen sich 75 Milligramm Zink täglich. Das Spurenelement reduziert nicht nur Erkältungssymptome wie Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen oder Halsschmerzen, es hat auch entzündungshemmende, antibakterielle Eigenschaften.

     

    Allgemeine Tipps für eine gesunde Ernährung und Lebensweise

    • Trinkt genug! Stilles, am besten gefiltertes oder Quell-Wasser sowie ungesüsste Kräutertees sind ideal – am besten um die zwei Liter täglich.
    • Erhöht den Anteil an Gemüse und Früchten in Eurer täglichen Ernährung.
    • Esst öfter mal roh! Dadurch bleiben wertvolle Nährstoffe erhalten.
    • Reduziert Fleisch und Wurstwaren, Zucker und Weissmehl. Auch Milchprodukte könnt Ihr getrost reduzieren oder sogar streichen.
    • Verwendet gesunde Fette wie Kokosöl, Ghee (geklärte Butter), Leinöl oder Hanföl statt Bratfett und Co.
    • Lasst die Finger von Diäten und stellt Eure Ernährung lieber langfristig auf gesund um. Dann purzeln die Pfunde wie von allein und Ihr profitiert nachhaltig von Eurer neuen Ernährungsweise.
    • Verzichtet auf Fertignahrungsmittel. Dann wisst Ihr auch genau, was Ihr zu Euch nehmt.
    • Bewegt Euch regelmässig. Bewegung ist gesund, baut Stress ab und hilft Euch im Gleichgewicht zu bleiben. Nicht nur in Bezug auf Euer Gewicht.
    • Reduziert den Stress. Denn Stress macht sauer und auf Dauer richtig krank.
    • Geht raus! Raus aus dem Alltag, rein in die Natur. Entdeckt neue Spazierwege oder fahrt mal mit dem Rad um den Block. Hauptsache, an der frischen Luft!

    Sorgt gut für Euch! Einer der wichtigsten Bestandteile einer gesunden Lebensweise ist die Selbstliebe!

    Eure Béatrice

    Die Moral von der Geschicht……

    Zitat: Heilung bedeutet, dass der Mensch erfährt, was ihn trägt, wenn alles andere aufhört, ihn zu tragen (Wolfram von Eschenbach).

    Praxis:Setze dich in den Schneidersitz oder auf einen Hocker, und lege die Hände auf deine Knie. Die Wirbelsäule ist aufrecht, Schultern und Nacken sind entspannt. Nun den Oberkörper in großen, sanften Bögen im Uhrzeigersinn um die Körperachse kreisen. Wenn du nach vorn kreist, atme ein und nach hinten atme aus. Koste jede Rundung der Kreisbewegung voll aus. Sobald du deinen Rhythmus gefunden hast, werde in deinem eigenen Tempo allmählich schneller. Wechsel nach ein bis zwei Minuten die Richtung. Wichtig: Die Bewegung geht vom Brustbein aus, Kopf und Becken bleiben mittig und Schultern während der Übung unten.

     

     

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