Ferienzeit, die Reise geniessen und sich eine Auszeit nehmen. Nach den Ferien kommt wieder die Schule und da sehen Kinder immer weniger…

In einem Artikel des Tages Anzeigers vom 4.2.2018 “Generation Kurzsichtig” wird geschrieben: ”Jedes dritte Kind braucht schon während der Schulzeit eine Brille. Bald wird es jedes zweite sein. Schuld ist fehlendes Tageslicht.” … „Auch hierzulande ist die sogenannte Schulmyopie weit verbreitet. Brauchen zu Beginn der Primarschule nur wenige Kinder eine Brille, …, ist es in der Oberstufe bereits jedes dritte Kind, Tendenz steigend.“ https://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/generation-kurzsichtig/story/31739646

Aus meiner Erfahrung spielen noch weitere Faktoren eine Rolle: Kieferfehlstellung, Kieferverspannung, Augenmuskelschwäche, Kompression oder Fehlstellung rund um die Orbita (Augenhöhle) usw.

Begleitend oder vorbeugend kann die Cranio-Sacrale Therapie helfen, die (Aus)Sicht zu verbessern.

Durch gezielte Behandlung des Oberkiefers und der Orbita (knöcherne Augenhöhle) wie auch die Behandlung der Augen- und Nacken-Muskulatur kann das Sehvermögen des Kindes verbessert werden.

Da Kinder noch im Wachstum sind, wirkt dies entspannend und regulierend. Kinder reagieren sehr positiv auf diese Behandlungsform sofern ihre Grenzen respektiert werden. Dem Kindesalter angepasst behandle ich zum Beispiel am Boden währenddessen das Kind spielt oder seine Eltern ihm eine Geschichte vorlesen. Bei älteren Kindern bis hin zum Teenager erfolgt die Behandlung auf der Liege, mit Anwesenheit der Eltern und klientenzentriertem Gespräch.

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